Zug. Quelle: Frank Opitz

Die Studernheimer Kurve

Verbindungskurve in die Zukunft

Ludwigshafen ist dank des KTL Kombi-Terminals Ludwigshafen ein wichtiger Umschlagspunkt im kombinierten Verkehr Europas. Jährlich werden hier hunderttausende Güter zwischen Straße und Schiene umgeschlagen und von dort aus weitertransportiert. Auch das Werksgelände der BASF SE in Ludwigshafen bezieht Produktionsmittel und verteilt Produkte über die Schiene. Eine eingleisige Bahnstrecke verbindet die Standorte mit dem Schienennetz. Doch diese ist heute nur aus südlicher Richtung vom Bahnhof Ludwigshafen-Oggersheim erreichbar. Um nach Norden Richtung Frankenthal und Mainz zu fahren, sind noch aufwändige Fahrtrichtungswechsel oder Umwege über die Rheinbrücke nötig. Mit einer eingleisigen, elektrifizierten Verbindungskurve schaffen wir jetzt die direkte Anbindung in nördlicher Richtung und dadurch die Entlastung der Rheinbrücke. Diese Kurve wird aufgrund der räumlichen Nähe zum Frankenthaler Stadtteil Studernheim als „Studernheimer Kurve“ bezeichnet.

Streckenkarte

Mit der Studernheimer Kurve entsteht eine direkte Fahrtmöglichkeit nach Norden in Richtung Frankenthal und Mainz.Quelle: DB InfraGO AG

Planung erleben: Visualisierung der Studernheimer Kurve

Das Vorhaben „Neubaustrecke (NBS) Studernheimer Kurve“ befindet sich noch ganz am Anfang des Planungsprozesses. Durch die Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM), bei der wir erst virtuell und dann real bauen, können wir Ihnen den aktuellen Planungsstand des Verlaufs der Studernheimer Kurve aber schon heute im Video realitätsnah visualisieren.

Aktueller Planungsstand der Studernheimer Kurve
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Aktueller Planungsstand der Studernheimer Kurve

Quelle: DB InfraGO AG

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